- der Spulenfaden (Greiferfaden) ist zu stramm
- der Ablauf des Spulenfadens (Greiferfadens) ist unregelmäßig
- der Nadelfaden ist zu locker
- die Vorschubbewegung ist unregelmäßig oder stimmt zeitlich nicht zum Nähmechanismus
- Stichloch und Nähfußschlitz sind zuwenig ausgerundet
- der Faden ist zu stark gezwirnt
Die Greiferfadenspanneinrichtung besteht zum einen aus einer Bremsfeder bzw. -scheibe, jedoch hauptsachlich aus einer Spannungsfeder, die mit einer Schraube aui3en am Spulengehäuse befestigt ist und auf die Gehäusewand presst. Beim Einfädeln des Greiferfadens wird dieser hinter die Spannungsfeder geführt. Die Greiferfadenspanneinrichtung hat die Aufgabe, den Abzug des Greiferfadens zu bremsen und zu regulieren. Die Spannung läßt sich an der Befestigungsschraube einstellen.
Spanneinrichtungen an Spulenkapsel für Greiferfaden |
Beim Doppelkettenstich sind die Fadenspannungen dann richtig eingestellt, wenn der Nadelfaden an der Nähgutunterlage eine punktförmige Schlinge bildet, durch die der möglichst lose liegende Greiferfaden mühelos gezogen werden kann. Die Regulierung der Greiferfadenspannung kann an einer Scheibenspannung oder Radspannung vorgenommen werden.